Ausnahmsweise in Lehrte, da die Spielstätte der Templer mit Wasserschaden daniederliegt und Game on um 17:30 Uhr, da die Steelbreakers selbst noch zwei Heimspiele hatten. Wie meistens galt es zunächst die klammen Finger locker und warm zu bekommen. Der Käptn war sich sicher mit der Aufstellung und hat dies jedem im Team überzeugend rübergebracht. Um Zeit zu sparen wurde der Modus geändert. So wurden 4 Runden an drei Boards gespielt.
Los ging es mit Lothar, der nur zwei Aufnahmen brauchte um dann die Treble mitzunehmen und schnell 2:0 in Führung zu gehen. Sein Gegner kam auf und konnte ein wenig glücklich ausgleichen. Lothar verliert das Ausbullen, aber zeigt wieder Zähne und gewinnt. Kevin hat in jedem Leg Checkdarts und kann sie zwei Mal nutzen. Wiegand war mit seinem Spiel zufrieden trotz 1:3, da war dann halt der Gegner besser.
Zweite Runde. Martin wie im Hinspiel wieder an Position vier, doch die Templer wollten ihm aus dem Weg gehen und ließen ihn gegen ihre Lady spielen. Mit solidem Score und guten Checks (51, 56, 96) war der Punkt sicher. Michael wie im Hinspiel an Position fünf spielte nun gegen Martins Hinspiel Gegner, doch der Plan ging für die Templer nicht auf. Michael checkte im vierten leg 72 mit D18-D18, bääm. Benny spielte richtig gut, offensichtlich hat das intensive Training am Mittwoch gut getan. Nur bei den Doppeln war der Gegner besser.
3 zu 3 nach Einzeln. Die Spielstätte begann sich zunehmend mit vier! weiteren Mannschaften zu füllen, was die Konzentration nicht erleichterte.
Michael und Benny konnten das Momentum (kaum Pause) aus ihren Einzeln mitnehmen in ihr erstes Doppel und 3:2 gewinnen. Martin und Wiegand konnten zwar das erste Leg gewinnen und hatten auch noch Checkdarts, aber waren beide nicht mehr in der Lage gerade aus zu werfen. Lothar und Kevin zündelten schon mal und gewannen zu null.
5 zu 4 und noch drei Doppel zu spielen. „Da geht was“ war zu hören.
Wiegand und Martin konnten zwar wieder das erste Leg gewinnen, doch am Ende waren sich beide einig die schlechtesten Doppel bislang gespielt zu haben. Lothar sagte zu Michael und Benny vor ihrem Doppel „Das gewinnt ihr“ und so taten sie und sicherten damit das Unentschieden. Kevin und Lothar jetzt ganz und gar on fire holten im fünften Leg gegen das stärkste Doppel mit Jubelschrei den Sieg.
Fazit: Die Stärke eines Teams zeigt sich darin, dass alle die Kohlen aus dem Feuer holen können und nicht immer die Gleichen gewinnen müssen, dass eine gute Harmonie der Doppel und die gute Aufstellung sich auszahlen. Eine klasse Leistung. mt
Nach einem Sieg schmeckt die Pizza besonders gut.
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