Beide Teams schafften es gerade so zu sechst anzutreten, so keimte Hoffnung auf gegen die in der Tabelle vor uns stehenden Mindener einen Punkt holen zu können.
Kurz nach 16 Uhr hieß es game on. Lothar kann sein Spiel abrufen und gewinnt. Tanja und ihr Gegner spielen im ersten leg gefühlte 10 Aufnahmen auf D1, mit dem besseren Ende für Minden. Mirko hatte die Chance, doch das Doppel wollte in leg fünf nicht fallen. Martin war nicht wirklich locker und brauchte D2, D1 und nochmal D2. Michael war schon beim warm spielen in guter Stimmung und setzte dies in seinem Einzel um. Wiegand sagte direkt vor dem Spiel: „Besser wird es nicht“ um dann mit einer 180 zu beginnen. Damit war der Gegner gewarnt, doch Wiegand konnte in fünf Sätzen gewinnen.
Mit 4 zu 2 nach den Einzeln, war eine gute Ausganglage für die Doppel geschafft. Zügig ging es weiter denn um 19 Uhr stand das nächste Spiel an.
Tanja & Mirko gewinnen das Auftaktdoppel, im Gegensatz dazu geben Wiegand & Martin ein 2 zu 0 noch aus der Hand. Lothar & Michael ziehen 3 legs durch und holen damit das Unentschieden.
Die Zeit rannte und die Templer standen mittlerweile in der Tür.
Tanja & Mirko verlieren gegen das stärkste Doppel. Wiegand & Martin holen mit 3 zu 0 den Siegpunkt. Lothar & Michael erhöhen im fünften leg auf 8 zu 4 Endstand.
Ein wertvoller Gewinn, da wir so am direkten Tabellen Nachbar vorbeigezogen sind. Fazit: Nicht überzeugend gespielt, aber mit einer unerwarteten Leistung gegen faire Mindener gewonnen.
Schon vor dem nächsten Spiel war durch die gesprächigen Templer mehr Unruhe im Raum. Nach einer ein wenig ungeordneten Begrüßung und geänderter Aufstellung ging es ins zweite Spiel am Abend.
Lothar musste sein bestes Spiel gegen einen starken Gegner zeigen. Er konnte länger in Führung bleiben und so seinen Gegner besiegen. Wiegand und Mirko verlieren gegen starke Gegner. Martin scorte und checkte bis auf ein leg gegen einen nicht einfachen Gegner. Michael spielte gegen eine Gegnerin. Im Verlauf des Spiels aber nur so wie „das gute Pferd“. Im parallelen Einzel versuchte Tanja noch zu verhandeln, indem sie vorschlug nicht zu spielen und trotzdem zu gewinnen, leider vergeblich.
Unentschieden nach den Einzeln und gefühlt war der Kampfgeist aufgebraucht.
So wurden die nächsten vier Doppel verloren und damit das Spiel. Ergebniskosmetik kam noch von Wiegand & Martin, die 3:0 hätten gewinnen müssen, doch brauchten sie fünf legs. Lothar & Michael konnten mit 3:0 deutlicher gewinnen.
Fazit: Zwei Spieltage hintereinander sind anstrengend und machen sich in schwindender Konzentrationsfähigkeit spätestens auf den Doppeln bemerkbar.
Ein Spiel gewonnen eins verloren. Positiv ist der dritte Tabellenplatz nach der Hinrunde. Wie sagte Lothar mal: “So schlecht sind wir gar nicht“. Damit wünschen wir allen Dartern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in 2020. mt
Kommentar schreiben