Mal andere Darter treffen. So fuhr ein Drop Out Spieler die A2 Richtung Osten nach Lehrte. Harry begrüßte Martin mit den Worten: „Ich glaub´s ja nicht. Was willst du denn hier?“ Martin: „Neue Gegner finden“ Harry: „Hier gibt´s doch nur Opfer“. - Abwarten.
In drei Vierer Gruppen bo5 begann man pünktlich um 20 Uhr. Das erste Spiel gegen Chris von den Steelbreaker's startete mit 15 Darts super und endete zu null für den Seelzer. Zum Glück war der Gegner noch nicht warm, wie sich später zeigte. Es folgten ungünstig drei Spiele Pause. Zwei davon bestritt Sascha aus Wunstorf mit einer Niederlage eben gegen Chris. Gegen Martin war jedoch die Motivation wieder voll da und Sascha begann mit 14 Darts. Martin antwortete mit 14 Darts. Danach reichten Sascha 16 und 18 Darts. Da kann man verlieren. Im letzten Spiel unserer Gruppe gewann Martin gegen Klaus, so dass er ein leg besser war und Gruppen Erster wurde. Die anderen beiden Gruppen hatten noch drei Spiele vor sich, also über eine Stunde Pause, in der Sascha mit Martin 121 mit neun Darts spielte. Sie schafften es mit Unterbrechung bis 146.
Die Doppel ko Runde begann mit acht Spielern zu fortgeschrittener Zeit. Martin mit Durchhänger gegen Jan von den Steelbreaker’s der erst seit einem halben Jahr spielt. Dazu spielte er noch so schnell, dass wenn man sich umdrehte schon drei Pfeile im Board steckten. 1 zu 2, und nach Match Dart für den Gegner, wurde es Zeit aufzuwachen. Also D1 gecheckt und durchgezogen. Nach frischer Luft, Viertelfinale gegen Tim vom HDSC. Es war unerwartet problemlos, da der Gegner kaum Treble traf, aber so ist das manchmal. Halbfinale wieder gegen Sascha. Martin geht mit 12 Darts in Führung und erhöht mit einem 76er Check wobei der Gegner auf Tops stand. Danach spielte Sascha noch mal stark auf und glich aus. Doch im fünften checkte Martin 100 auf der D10. Finale nach kurzer Pause wieder gegen Sascha, der die Verliererseite kurz mal erledigte. Martin hatte mehrere Matchdarts bei 2:1 und 2:2 aber er wollte scheinbar noch ein Finalspiel. Finale 2 konnte er dann mit dem dritten Dart auf D10 beenden und um 1:40 Uhr das Turnier für sich entscheiden.
Als Gewinn gab es einen klarsichtigen Plastikpokal mit einer handgemalten eins darauf, mit was drin.
Fazit: Schöne Spielstätte mit kompetenten Gastgebern und der Erkenntnis, dass viermal der gleiche starke Gegner Spaß machen kann.
v.l. Sascha, Martin, Jan. Foto: Bine. Steelbreaker's. mt
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