Martin wollte nach einem Pokal in blau, einem in rot nun einen in grün. Früh morgens um 10:30 Uhr loste sich Martin mit gezieltem Griff in die anspruchsvollste der vier Fünfer Gruppen.
Durchwachsen war der Start im ersten Gruppenspiel gegen den gut scorenden Knut der 77er. Die Finger waren noch nicht geschmeidig, so kam es zu einem Unentschieden im Modus best of 4. Im zweiten Spiel gegen den stärksten Konkurrenten Simon von den 77ern lief es jedoch mit 3:0 einfacher als erwartet. Im dritten Spiel war der Gegner Kai mit seiner Nervosität beschäftigt, sodass keine Gefahr bestand. Im letzten Spiel gegen einen Pianoplayer mussten im zweiten leg zwei Checkdarts überstanden werden, die vom Gegner jedoch nicht verwertet wurden.
Die Punkte und Legs wurden mitgenommen in eine Zwischenrunde mit vier Dreier Gruppen um eine Setzliste für die Ko Runde auszuspielen. Gegen Steven von den 77er wollte im ersten leg die D1 nicht fallen, so waren vier Legs notwendig. Gegen Dennis von Jahn Lindhorst kam diesmal nur wenig Gegenwehr.
Als Zweiter der Setzliste bekam man ein Freilos für das Achtelfinale. Hier konnte sich der an 12 gesetzte Knut der 77er gegen den an 5 gesetzten Moritz durchsetzen. Martin schaute sich die Scores und Checks seiner möglichen Gegner an und musste zusehen. Im Viertelfinale spielte er dann gegen Marcel aus Münder ohne Durchhänger solide zu ende. Solide würde gegen Simon im Halbfinale nicht reichen. Nach 1 : 0 Führung checkte Simon 74 zum Ausgleich. Ein 78er Check und ein 82er B-D16 Check von Martin, sowie ein Checkdart im fünften Leg brachten den Finaleinzug.
Im Finale hoffte Martin auf Niklas aus Neustadt zu treffen doch der vergab 12 Matchdarts. So kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit Knut aus dem ersten Spiel. Mittlerweile war bekanntgeworden, dass er erst ein halbes Jahr spielt. Doch jeder will erstmal geschlagen werden, so kam die leichter Schulter für Martin nicht in Frage, wollte er doch den Hattrick mit einem grünen Pokal holen. Mit dem klaren Ziel im Kopf wurden am Board keine Gefangenen, äh, Checkdarts des Gegners zugelassen und mit 4 zu 0 das Ziel erreicht. Fast, denn leider war der Pokal von anderer Form und Farbe. Egal, um 20 Uhr war das Siegerfoto mit zufriedenen Gesichtern im Kasten. Fazit: Viel gespielt, Spaß gehabt, also alles richtig gemacht an einem kühlen und verregneten Feiertag. mt
Kommentar schreiben