Vollzählig und Punkt 18 Uhr waren wir am Schweinestall. Dieser war jedoch noch unbewohnt, sodass wir erstmal die frische Luft genossen. Nach Anruf beim Gegner betraten wir dann gegen 18:15 Uhr den bereits mit Gasofen geheizten und von Sauerstoff befreiten, sowie schummrig beleuchteten Ort des Geschehens. Lothar und Martin achteten im Verlauf des Abends darauf, dass die Tür nie richtig geschlossen war und die beiden Öfen nur auf kleiner Flamme brannten.
Wiegand begrüßte alte Bekannte und war sich im Anschluß mit unser Aufstellung unschlüssig. Tanja spielte in bekannter Manier, sicherer Stand mit sauberer Armbewegung, und war damit für Ernst kein Selbstläufer. Im anderen Einzel spielte Lothar gegen Heike auf der sicheren Seite. Martin kannte Kurt bereits aus mindestens drei Partien in der Neustadtliga und wusste hier darf man nur wenige Fahrkarten werfen. Kurt warf im dritten leg 180, die Martin jedoch so sehr motivierten, dass er das leg und das Spiel gewann.
Soweit so gut, doch nun sind wir beim Thema.
Ein Doppelfeld hat die Größe von 417,2 mm², Bull hat die Größe von 126,7 mm² und eine Dartspitze hat einen Querschnitt von 4,15 mm². Das bedeutet nach Adam Riese, dass 100 Dartpfeile in ein Doppelfeld und 30 Dartpfeile ins Bull passen. Mirko hatte Checkdarts gegen Holger, Wiegand hatte Checkdarts gegen Jan Hendrik und Jan gegen Dirk. Doch Mathematik half hier leider nicht, 2:4 nach den Einzeln. Im Doppel Tanja mit Mirko gegen Ernst und Jan, 1:3. Lothar mit Jan gewannen gegen das beste Doppel Kurt und Dirk mit 3:1. Da auch Wiegand mit Martin gegen Heike und Holger das gleiche Ergebnis erzielten, keimte Hoffnung auf. Doch die letzten drei Doppel gingen alle knapp, trotz Check und Match Darts verloren, siehe Thema des zweiten Absatz.
Positiv: Wir waren vollzählig und haben den Gegner nicht unterschätzt. mt
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